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Zusammen mit Ralf war ich im September 2000 in Bulgarien. Von Stuttgart aus mit einer Tupolev von Balkan Air für 2 Wochen nach Burgas an den Sonnenstrand am Schwarzen Meer. Das ganze für schlappe 689 DM pro Nase mit Frühstück, in dessen Genuß wir als Langschläfer selten gekommen sind. Wir hatten Glück, unser Hotel wurde erst im Mai nach einer gründlichen Renovierung wieder frisch eröffnet. Alles noch gut in Schuß. Da die Reinigungsmethoden der Putzkolonne aber nicht die besten waren wird das wohl leider nicht lange so bleiben.
Dieses ehemals sozialistische Land, das laut Aussage unserer Reiseleiterin den Kommunismus leider nie erreicht hat, ist heute demokratisch und marktwirtschaftlich ausgerichtet. Mir ist vor allem aufgefallen, das es viele sehr alte Bauwerke gibt, die vor dem Sozialismus entstanden sind, und ihn überlebt haben, und einige neue Bauwerke, die eindeutig kapitalistische Züge tragen. Um die Errungenschaften des Sozialismus sieht es dagegen sehr düster aus. Da kann unsere Reiseleiterin wohl ehr froh sein, das es zum Kommunismus nie gekommen ist.
Stolz sind die Bulgaren bis heute auf Kyrill und Method, zwei in Saloniki
(dem heutigen Thessaloniki) geborene Brüder, die das kyrillische Alphabet
erfanden, und damit zur Einigung der Slawischen Völker beitrugen. Als Außenstehender
würde ich dieses Erbe im Zeitalter des Internets aber ehr als hinderlich
betrachten. In den Touristenregionen, und in den großen Städten sind inzwischen
alle wichtigen Angaben auch in lateinischer Schrift zu lesen.
Rila KlosterEin 2-tägiger Ausflug mit dem Bus von Burgas nach Sofia führte
uns auch zum Rila Kloster im gleichnahmigen Gebirge.
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Prächtige MalereienDas ganze Kloster ist mit prächtigen Malereien versehen. Zusammen mit den Fresken im Innenraum der Kirche gibt es ca. 1200 Darstellungen religiöser Szenen. |
Kirche des heiligen NikolaiIm russischen Stil um 1910 durch den damaligen Botschafter Petersburgs erbaute Kirche in Sofia. |
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Rotunde Sveti GeorgiÄltestes noch erhaltens Gebäude Sofias ist die aus dem 4. Jahrhundert stammende römische Kultstätte. Später wurde Sie in eine Kirche umgewandelt, und diente zuletzt Anfang des 16. Jahrhunderts als Moschee. Heute ist sie vom Sheraton Hotel umgeben. |
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