Pompeji

Von Pisa nach Pompeji ist ein gutes Stück. Warum wir so weit gefahren sind? Um dem Regen zu entkommen! Als wir auf Neapel zusteuern ist der Himmel immernoch ziemlich düster. Wir halten trotzdem in Pompeji, noch weiter nach Süden wollen wir nicht. Der Campingplatz in Pompeji ist nicht so toll. Er heißt Camping Zeus. Wenn Zeus das sehen würde, würde er bestimmt mit ein paar Blitzen dafür sorgen, das seinem Namen keine Schande mehr gemacht wird. Beim betrachten von Neapel denke ich so bei mir, das Afrika wohl nicht mehr weit sein kann. Wir bauen unser Zelt auf, es beginnt zu regnen. Also setzen wir uns ins Auto, und siehe da, die Dosenhalter im Golf gehen auch für Weizenbiergläser. Wer hätte das gedacht! Irgendwann sollten wir dann mal aufs Klo. Wir überlegen, mit dem Auto hinzufahren, sehen aber dann doch davon ab, und gehen zu Fuß durch den Regen.

Dosenhalter

  Dosenhalter im Golf

Am nächsten morgen stehen wir früh auf, und laufen zur Ausgrabungsstätte von Pompeji, die vom Campingplatz aus bequem zu Fuß zu erreichen ist. Wir sind zeitig dran, so das wir gleich die Karten kriegen. Es kostet 10 € Eintritt pro Person. Wir laufen also durch die antike Stadt, die durch einen Vulkanausbruch des Vesuv im Jahre 79 n. Chr. völlig zerstört wurde. Damals wohnten in Pompeji ca. 15.000 Menschen. Die Stadt war wohlhabend, denn der Boden in der Gegend um den Vulkan ist sehr fruchtbar. Die meisten Bewohner fanden beim Vulkanausbruch den Tod. Entweder erstickten Sie an den giftigen Dämpfen, oder sie wurden von herabfallenden Tümmern und emporgeschleuderten Gesteinsbrocken erschlagen.

Campingplatz in Pompeji

Unser kleines Zelt
Pompeji

Pompeji

Monte Cassino

Pompeji war der südlichste Punkt unserer Reise. Wir bauen unser Zelt ab, und fahren Richtung Rom. Unterwegs halten wir in Monte Cassino. Hier handelt es sich nicht, wie man vermuten könnte um ein Spielcasino, sondern um das Kloster, in dem der Benediktinerorden gegründet wurde. Deshalb hat es auch ein S mehr im Casino. Das Kloster wurde schon mehrmals durch Kriege oder Erdbeben zerstört, aber von den Mönchen immer wieder aufgebaut. Es befindet sich wie der Name schon vermuten läßt oben auf einem Berg. Von dort hat man einen guten Überblick über die Landschaft.

Monte Cassino

  Monte Cassino

Italien PDF   Sitemap zurück... Top weiter...  
PDF
1.7MB
  SitemapzurückTopweiter