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Nachdem wir den Krüger Park am dritten Tag nach Süden hin durchquert hatten sind wir Richtung Durban gefahren. Über Nelspurit ging es vorbei am Königreich Swaziland, und über die N2 zum Hluhlue Umfolozi Nationalpark. (Spricht sich schluschlue). Der hat eine Größe von 230km2. Dort haben wir an Gate gefragt, ob es die Möglichkeit gibt, im Park zu übernachten. Wir hatten Glück, und konnten eine Nacht im Hiltop Camp mitten im Park übernachten. Das Camp ist von Elektrozäunen umgeben, um unangenehme Begegnungen mit wilden Tieren zu vermeiden. Bei einer Nachtsafari (Beginn 18:30) hatten wir das seltene Glück, einen Geparden zu sehen. Am nächsten Tag ging es weiter über die N2 nach Durban. Die Straßen sind alle sehr gut ausgebaut. Die Nationalstraßen sind mautpflichtig. Von Durban haben wir denn einen Abstecher zu den Drakensbergen gemacht. Im Drakensberg Nationalpark (12 Rand) gibt es gut erhaltene Buschmannzeichnungen zu sehen (6 Rand). In Durban haben wir unser Auto am Flughafen nach bisher 2996 km wieder abgegeben, und sind mit South African Airlines nach Port Elizabeth geflogen. Weiter mit dem gleichen Auto in einer neuen Farbe ging es zum Tsitsikamma National Park. Dort gibt es bis zu 800 Jahre alte Bäume, die eine Höhe von 37 m erreichen, und deren Stamm einen Umfang von 9 m hat. Da das Wetter an der Küste nicht unseren Vorstellungen von Südafrika entsprach, sind wir bei George von der Küste nordwärts nach Oudtshoorn gefahren. Dies liegt deutlich höher, und dort hatten wir wieder strahlenden Sonnenschein.
![]() Strauße gibt es in Südafrika sehr viele. Personen die weniger als 70 kg wiegen, können auf Straußenfarmen auf einem reiten. |
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Cango CavesDie größten Tropfsteinhöhlen der Welt. Cleopatra´s Needle ist ca. 9 m hoch, und wird auf 150 000 Jahre geschätzt. |
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Cape L'AgulhasDer südlichste Punkt Afrikas ist das Cape L'Agulhas. Agulhas heißt Stecknadel. Dieses Cap hat seinen Namen daher, weil der Kompaß an dieser Stelle der Erde ohne Abweichung genau zum Nordpol zeigt. |
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An der Südküste Afrikas ziehen die Glattwale
(Eubalaena australis) ihre Jungen groß. Auf englisch heißen
diese Wale "Southern Right Whale" Die Walfänger haben
sie so getauft, weil sie einfach zu fangen waren. Das hat sie fast an
den Rand der Ausrottung gebracht. Zwischen 1790 und 1825 wurden ca.
12.000 Glattwale erlegt. Inzwischen wächst die Population jedes
Jahr wieder um ca. 7 %, dies entspricht ca. einer Verdoppelung in 10
Jahren. In 1995 gab es ca. 2000 Glattwale. Seit 1935 dürfen
Glattwale nicht mehr gejagt werden, die Bestände haben sich
wieder erholt. Jeder Glattwal kann anhand von Kalkablagerungen auf
seinem Kopf, sogenannte Barnacles eindeutig identifiziert werden. Wale beobachten kann man am besten in Witsand an der Mündung des Breede River. Fragt im örtlichen Hotel nach "Peter the Whale Man" |
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